zur Übersicht Lageplan (Lageplan zum Bauantrag)
Für die erfolgreiche Erteilung der Baugenehmigung ist unter anderem ein Lageplan (Lageplan zum Bauantrag) erforderlich. Dieser beinhaltet unter anderem einen Auszug aus dem Liegenschaftsbuch, und den Lageplan, in dem Ihr geplantes Gebäude eingezeichnet wird.
Um diesen Plan zu erstellen wird in der Regel vor Ort ein Vergleich zwischen den Angaben der Liegenschaftskarte und dem realen Bestand erfolgen. Abweichungen werden ergänzt. Diese Angaben bilden die Basis für die Erteilung der Baugenehmigung.
Es gibt unterschiede in der Ausführung der Lagepläne. Ob eventuell ein vereinfachter Lageplan, z.B. eine Flurkarte mit oder ohne Ortsvergleich, den Anforderungen der genehmigenden Behörde genügt, bringt z.B. ein Vermessungsbüro für Sie in Erfahrung:
Vermessungsbüro Visoell
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Lärchenhölzer
Quelle: Holzlexikon der Firma Holzstrupp
Von den in Asien, Europa und Nordamerika verbreiteten Lärchen besitzen sechs botanische Arten aufgrund ihrer Häufigkeit und Qualität eine überregionale Bedeutung als Nutzholzlieferant. Das Aussehen und die technischen Eigenschaften dieser Hölzer weichen wegen ihrer gleichen Struktur und Färbung so gering voneinander ab, daß keine sichere Unterscheidung der Arten möglich ist. Die gelegentlich vorkommenden Unterschiede bei Gewicht und Astigkeit werden weniger durch die Zugehörigkeit zu einer bestimmten botanischen Art als durch Baumalter und Wachstumsbedingungen verursacht. Durch die qualitative Abhängigkeit von diesen beiden Faktoren erhält die jeweilige Herkunft (Provenienz) - wie bei anderen Nadelhölzern auch - eine besondere Bedeutung.
Natürliche Verbreitung und botanische Bezeichnungen und Handelsnamen
Larix dahurica (= L. gmelinii); östliches Sibirien; Sibirische Lärche, Lärche, Dahurische Lärche.
Larix decidua (= L. europaea); Europa;
Europäische Lärche, Lärche (vgl. „Anmerkungen").
Larix laricina (= L. americana); nordöstliche USA, Kanada, Alaska; Eastern Larch, Tamarack, Lärche.
Larix leptolepis (= L. kaempferi); Japan, in Deutschland kultiviert;
Japanische Lärche, Lärche. Larix occidentalis; nordwestliche USA, südwestliches Kanada;
Western Larch, Tamarack, Lärche.
Larix sibirica; nordöstliches Europa, westliches Sibirien; Sibirische Lärche, Lärche. Familie der Pinaceen.
Kurzzeichen nach DIN 4076 Blatt 1
LA (= Europäische Lärche),
LAJ (= Japanische Lärche),
LAS (= Sibirische Lärche).
Stammform
Überwiegend zylindrisch, gerade und feinästig, bei Western Larch mit astfreien Schäften bis 30 m und Durchmessern bis 1 m; bei den anderen Arten meist um 15 m Schaftlänge und Durchmesser bis 0,6 m.
Farbe und Struktur des Holzes
Splint um 2 cm breit und blaß rötlich gelb, bei älteren Bäumen aus Hochlagen oder aus nördlichen Provenienzen oft unter 1 cm breit. Kernholz gelblich braun bis rötlich braun und am Licht stark nachdunkelnd. -Porenlose Hölzer, deren Aussehen durch den Wechsel von Frühholz und dunkleren Spätholzzonen bestimmt wird. Die Breite des Spätholzes hängt wesentlich von den Wachstumsbedingungen und dem Alter des Baumes ab, sie beträgt bei harten Qualitäten 1/4 bis 1/3 der Jahresringbreite. Durch die scharfe Abgrenzung des rötlichbraunen Spätholzes vom helleren Frühholz entstehen im Querschnitt sehr deutliche Jahresringe und auf Längsschnitten auffällige Fladern bzw. feine Streifen im Radialschnitt (Rift/Quartier). Die Holzstrahlen sind sehr fein und nur als niedrige Spiegel gerade noch erkennbar. Lärchenhölzer besitzen wie Kiefern- und Douglasien-Hölzer feine vertikale und radiale Harzkanäle, die nur auf glatten Querschnitten als kleine helle Punkte oder auf Längsschnitten durch austretendes Harz erkennbar sind.
Gesamtcharakter
Geradfaseriges und schmalsplintiges Nadelholz mit deutlicher Kernfärbung und ausgeprägter Jahresringstruktur.
Abweichungen
Grobjähriges Holz aus schnellwachsenden Kulturen; Drehwuchs und Abholzigkeit.
Handelsformen
Rundholz: ab 4 m Länge und 0,35 m Durchmesser aufwärts;
Schnittholz: bis 6 m lang, 30 cm breit und 76 mm stark;
Profilbretter: 12,5 mm stark und 69 oder 94 mm breit;
Furniere: gemessert ab 9/10 mm Stärke;
Paneele: verschiedene Fabrikate;
Rammpfähle: von 15 m bis 22 m Länge und von 35 cm bis 50 cm Stärke.
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Liegenschaftsbuch
Das ALB (Automatisiertes Liegenschaftsbuch) ist Teil des amtlichen Verzeichnisses der Grundstücke nach dem laut Grundbuchordnung die Grundstücke im Grundbuch benannt werden (§2 Abs. 2 GBO). Es weist die wesentlichen beschreibenden Merkmale der Liegenschaften nach. Im Liegenschaftsbuch sind eine Vielzahl von Informationen zu tatsächlichen Eigenschaften und rechtlichen Gegebenheiten enthalten.
Darüber hinaus enthält das Liegenschaftsbuch eine Vielzahl von Hinweisen auf Öffentlich-rechtliche Festlegung, aus denen erkennbar ist, ob das betroffene Flurstück mit Belastungen belegt oder in ein öffentlich-rechtliches Verfahren einbezogen ist.
Hierzu zählen u.a. Hinweise auf
Das Liegenschaftsbuch enthält in Übereinstimmung mit dem Grundbuch noch zusätzliche Angaben zu
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Leibung
Die Leibung ist der senkrechte Teil (linke und rechte Seite) der Fensteröffnung im Mauerwerk. Die Unterkante wird als Brüstung, die obere Öffnungskante als Sturz bezeichnet.